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Wissenswertes zum Thema Wellpappe - Teil 1

Die einfachste Form der Wellpappe ist einseitige Rollenwellpappe. Dabei wird eine Rollenbahn mit einer Deckenbahn verklebt.

Die nächste Stufe wäre eine gewellte Papierbahn zwischen zwei Lagen Papier oder Karton. Bei mehrwelliger Wellpappe liegen mehrere Lagen gewellten Papiers vor, die durch eine Lage Papier voneinander getrennt werden und deren Außenflächen ebenfalls mit einer Deckenbahn kaschiert sind.

Wellenart 1-wellig:

1-wellig

 

Kartons mit der Wellenart 1-wellig werden überwiegend für Lagernutzung und niedrige Transportbeanspruchung verwendet. Bei der Wellpappe 1-wellig finden meist folgende Wellenarten Verwendung:

  • C-Welle (Grobwelle) mit einer Wellenhöhe von 4 mm
  • B-Welle (Feinwelle) mit einer Wellenhöhe von 3 mm
  • E-Welle (Mikrowelle) mit einer Wellenhöhe von 1 - 1,5 mm

 

 

Wellenart 2-wellig:

2-wellig

Faltkartons, Schachteln oder Boxen mit der Wellenart 2-wellig werden meist für mittlere bis hohe Transportbeanspruchung verwendet. Bei der Wellpappe 2-wellig finden meist folgende Wellenarten Verwendung:

  • BC-Welle mit einer Wellenhöhe von 7 mm
  • EB-Welle mit einer Wellenhöhe von 4 – 4,5mm

 

Wellenart 3-wellig:

3-wellig

Sogenannte Schwerwellpappe ist für sehr hohe Transportbelastungen vorgesehen und wird meist bei der individuellen Verpackungskonstruktion verwendet bei der eine dynamische Belastung über 450 kg erreicht werden muss.

Was bedeutet die Zahl bei der Wellpapp Qualität?

Betrachten wir dazu beispielsweise die Wellpapp Qualität von 2.3. Die erste Ziffer beschreibt aus wie vielen Lagen Wellpappe der Karton besteht. In unserem Beispiel 2-wellig. Die zweite Ziffer bestimmt die Belastbarkeit, bzw. die ungefähre Flächenlast des Kartons. In unserem Beispiel sind es dann 30 kg.

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